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  • AutorenbildFabienne Moroge

Wege zur Gelassenheit

Der Weg zur Gelassenheit besteht nicht darin,

sich einzureden, dass nichts Schlimmes passieren wird,

sondern darin, unser Vertrauen und unseren Glauben

an uns selbst zu stärken, dass wir es überstehen können.


Quelle Zitat: In Anlehnung an The School of Life Berlin

Bild © F. Moroge 2022


In einer hektischen Welt, in der wir ständig mit Veränderungen, Unsicherheiten und Herausforderungen konfrontiert werden, sehnen wir uns oft nach Gelassenheit. Doch was bedeutet Gelassenheit wirklich? Gelassenheit besteht nicht darin sich einzureden, dass nichts Schlimmes passieren kann. Vielmehr ist es die Gewissheit und das Vertrauen in uns selber, dass wir es überstehen können. Diese Einstellung hilft uns dabei uns den Widrigkeiten des Lebens zu stellen und gestärkt daraus hervorzugehen.


Herausforderungen als Teil des Lebens


Der erste Schritt zur Gelassenheit besteht darin, anzuerkennen, dass Herausforderungen ein natürlicher Bestandteil des Lebens sind. Niemand bleibt davon verschont. Ob es sich um berufliche Rückschläge, persönliche Krisen, Beziehungsthemen oder gesundheitliche Probleme handelt, wir alle werden mit schwierigen Situationen konfrontiert. Indem wir dies akzeptieren, geben wir uns selbst die Erlaubnis, dass es in Ordnung ist, sich zeitweise gestresst, besorgt oder traurig zu fühlen. Gelassenheit bedeutet nicht, Emotionen zu unterdrücken oder zu verleugnen, sondern sie anzuerkennen, anzunehmen und konstruktiv damit umzugehen.


Die Macht der Perspektive


Gelassenheit hängt eng mit unserer Perspektive zusammen. Oftmals neigen wir dazu, negative Ereignisse oder Hindernisse als unüberwindbar anzusehen. Doch wenn wir unsere Denkweise ändern, können wir unsere Gelassenheit stärken. Anstatt uns von Angst und Sorgen überwältigen zu lassen, sollten wir versuchen, die Situation aus einer breiteren Perspektive zu betrachten. Was können wir aus dieser Erfahrung lernen? Welche Chancen könnten sich ergeben? Indem wir unsere Sichtweise ändern, geben wir uns die Möglichkeit, Lösungen zu finden und weiterzukommen.


Der Umgang mit Unsicherheit


Unsicherheit ist oft die Ursache für Stress und Sorgen. Gelassenheit hilft uns dabei, uns mit Unsicherheiten auseinanderzusetzen und sie zu akzeptieren. Es geht darum, das Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zu stärken. Anstatt uns in den Schatten der Angst zurückzuziehen, können wir unsere innere Stärke mobilisieren und uns sagen: "Ich werde das überstehen." Gelassenheit gibt uns die Zuversicht, dass wir die Fähigkeit haben, mit dem Unbekannten umzugehen und daran zu wachsen.


Die Rolle der Achtsamkeit


Achtsamkeit ist ein weiterer Schlüssel zur Gelassenheit. Indem wir im gegenwärtigen Moment präsent sind und unsere Aufmerksamkeit bewusst auf das lenken, was gerade geschieht, können wir uns von unnötigen Sorgen und Gedanken befreien. Achtsamkeit hilft uns, uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und uns nicht von äußeren Einflüssen oder negativen Gedankenspiralen überwältigen zu lassen. Dies ermöglicht es uns in unserer Mitte zu bleiben und bewusst zu unserem Wohl zu Handeln.


Indem wir Herausforderungen als Teil des Lebens akzeptieren, unsere Perspektive ändern, Unsicherheiten annehmen und achtsam im gegenwärtigen Moment sind, können wir unsere Gelassenheit stärken. Diese innere Ruhe und Stärke ermöglicht es uns, mit einem offenen Geist und einem ruhigen Herzen unseren Weg zu gehen und die Hindernisse des Lebens zu überwinden.

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